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Am Institut für Elektrische Energietechnik, kurz ieet der Technischen Universität Hamburg wird viel geforscht und entwickelt. Damit junge Studierende sich in der Materie „Energiemanagement der Zukunft“ fit machen können, bietet das Institut ein Projekt an, welches sich mit Microgrids und deren Verhalten bei Belastungszuständen in Standard- und Ernstfallszenarien beschäftigt.

Die Umsetzung erfolgt anhand eines Schau-Exponats. An diesem „Netzdemonstrator“ sollen verschiedene Module mit jeweils eigenständigen Energieversorgungs- und Energieverbrauchscharakteristiken modular zusammengeschaltet werden können. Innerhalb jeden Moduls sind Verbraucher oder Erzeuger einzeln oder in Gruppen zu- bzw. abschaltbar. Die resultierenden Auswirkungen auf das gesamtgekoppelte Energienetz werden unmittelbar sichtbar. Stürzen wir in einen Blackout, übernehmen Batteriespeicher innerhalb des betroffenen Microgrids die Aufgabe der Versorgung oder es übernimmt automatisch ein anderes bzw. ein Verbund aus Microgrids die simulierte Unterversorgung. Alle Zustände sind abrufbar und zeigen auf, wie ein modernes und intelligentes Energienetz funktionieren kann und was es dazu an Technologie benötigt.

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Im Zuge der unaufhaltsamen dezentralisierten Energieerzeugung und des weit verstreuten Energieverbrauchs, ist diese Simulation mit Komponenten aus der Industrie nicht nur eine Spielerei, sondern reale Wissenschaft für die sichere Energieversorgung der Zukunft.

Wir von Bachmann unterstützen diesen Forschungsdrang seit jeher und freuen uns, gemeinsam mit der TU-Hamburg dieses Projekt für und vor allem mit Studierenden realisieren zu können. Als Technologie-Experte im Bereich Automatisierung und Energiemanagement können wir für die Umsetzung die passenden Steuer- und Regeleinheiten nebst Visualisierungskomponenten zur Verfügung stellen. Hiermit können die Studierenden das Projekt für eine realistische Simulation optimal aufbauen.

Das Projekt wird funktionieren und wie, darüber berichten wir in den nächsten Wochen.

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