REFERENZ KS-Energiesysteme JOE130522_624_ThorntonBank_6.2M126_hell

Einleitung

Für den erfolgreichen Betrieb von Windkraftanlagen ist es notwendig, dass Eigner und Betreiber – und die von ihnen beauftragten Service-Unternehmen – jederzeit Zugang zu ihren Windkraftanlagen haben. 

Nur so können eventuelle Störungen oder Fehlverhalten rasch behoben werden, läuft die Turbine effizient und zuverlässig und ist deren Wirtschaftlichkeit garantiert. Hierbei ist nicht der rein physische Zugang mittels Anlagen Eingangsschlüssel das entscheidende Kriterium. 

Bei modernen Windenergieanlagen ist gerade auch der Zugriff auf die Turbinensteuerungs-Software, ihre Daten und Kommandos, essentiell, um Betriebsabläufe zu steuern bzw. den Status der Anlagen und ggf. Fehler rechtzeitig zu erkennen und einzugreifen. Soweit die Theorie. In der Praxis jedoch verwaltet meist nicht der Anlagenbetreiber, sondern der Hersteller diese Zugriffsrechte. 

Die vorliegende Case Study befasst sich mit folgenden Fragen: 

  • Welche Risiken ergeben sich dadurch für Anlagenbetreiber?
  • Wie können Vorsorgemaßnahmen getroffen werden?
  • Welche Lösungsmodelle gibt es? 

Erstveröffentlichung: 19.02.2020